Corona-Krise in Rumänien

  • Auswärtiges Amt: Rumänien: Reise- und Sicherheitshinweise

  • Arte.tv: Rumänien: Coronakrise spaltet die Gesellschaft
    Rumänien gehört zu den Ländern Europas, die gemessen an ihrer Einwohnerzahl die meisten Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Dass die Zahlen wieder steigen, liegt womöglich auch an einer gewissen Sorglosigkeit, die sich vor allem in den Feriengebieten des Landes breitgemacht hat. Das sorgt auch innerhalb Rumäniens für Zundstoff

  • swp.de: Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen steigt – Alarmzustand im ganzen Land
    In ganz Rumänien gilt immer noch aufgrund der derzeitigen Corona-Lage der Alarmzustand

  • euronews.com: Hitzewelle und Covid-19: Nur Bußgelder helfen am Strand in Rumänien

  • rri.ro: Drei Szenarien für das neue Schuljahr
    Die NGO „Rettet die Kinder Rumänien“ wies darauf hin, dass 47% der rumänischen Schülerinnen und Schüler während der durch die Pandemie verhängten Isolationsmassnahmen nur begrenzten Zugang zur Bildung hatten, da sie weder über ein Tablett noch über einen Computer oder Internetzugang verfügten. Während des Notstands hatte das besagte Ministerium die orthodoxe Kirche aufgefordert, bei der Ausstattung von Kindern zu helfen, die keinen Computer haben oder deren Eltern sich eine solche Investition nicht leisten können.

  • Siebenbürgische Zeitung: EU sagt Rumänien 80 Milliarden Euro zu
    Rumänien soll gemäß Beschluss der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union vom 21. Juli in den nächsten sieben Jahren 80 Milliarden Euro von der EU erhalten. 46,3 Milliarden Euro stehen dem Land im Rahmen des EU-Haushalts und weitere 33,5 Milliarden aus dem Corona-Wiederaufbaufonds der EU zu.

  • rri.ro: Mehr Krankenhausplätze für Patienten mit Covid-19
    In Rumänien haben die Infektionen mit dem neuen Coronavirus schnell zugenommen, und nun ist zusätzliche Versorgung in den Krankenhäusern erforderlich.

  • FR.de: Tönnies-Mitarbeiter zu Unrecht in Quarantäne – War es Freiheitsberaubung?
    Die Arbeitsbedingungen bei dem Großschlachthof Tönnies stehen seit den Coronavirus-Masseninfektionen im Fokus. Eine Rumänin, die über eine Werkarbeitsfirma bei Tönnies gearbeitet haben soll, spricht von einem Zwölf-Stunden-Tag und einer Arbeitswoche ohne freies Wochenende. Als „lebender Mensch“ sei sie angekommen, als „Tote“ gegangen.

  • Deutsche Welle: Roma als Corona-Sündenbock in Rumänien
    Die Roma-Minderheit in Rumänien muss als Sündenbock für die Ausbreitung des Coronavirus herhalten. Immer wieder erfahren Roma Diskriminierung und Gewalt. Nun sollen Saisonarbeiter das Virus aus Westeuropa eingeschleppt haben.

Gesellschaft und Politik

  • Handelsblatt: Saisonarbeiter sollen in der EU besser geschützt werden
    Deutschland und Rumänien wollen die Rechte von Arbeitnehmern auf europäischer Ebene besser durchsetzen – auch von Saisonkräften. Das teilten Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und seine rumänische Amtskollegin Violeta Alexandru am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung nach einer Videokonferenz mit. Eine Reise Heils nach Rumänien war abgesagt worden, nachdem die Hauptstadt Bukarest zu einem der Corona-Risikogebiete erklärt worden war. Mehr Arbeitnehmerschutz solle beim Rat der EU-Arbeitsminister im Oktober auf den Weg gebracht werden. Heil und Alexandru betonten: “Arbeit darf nicht krank machen – nicht auf dem Feld, nicht im Schlachthof, und auch sonst nirgends!

  • Deutsche Welle: Aufstand der Armen: Erntehelfer demonstrieren für Lohn
    In Deutschland stranden – das könnte rumänischen Saisonarbeitern bei Bonn drohen, deren Betrieb pleite gegangen ist. Es geht um nicht ausgezahlten Lohn, mangelnde Kommunikation und die Angst, nicht nach Hause zu können.

  • Spiegel: Erdogan gibt Erdgasfund im Schwarzen Meer bekannt
    Unter dem Schwarzen Meer hätte ein türkisches Bohrschiff große Erdgasreserven entdeckt. Es hieß, es seien die größten in der Geschichte Turkei‘.

  • NZZ: Wie Kinder aus Rumänien in München anzukommen versuchen
    Auf der Suche nach Arbeit reisen Bulgaren und Rumänen ganz legal nach Deutschland ein. Viele holen später ihre Kinder nach, wenn sie sie nicht gleich zu Beginn schon mitgebracht haben. Manche dieser Kinder packen die sich bietenden Chancen, andere drohen Treibgut zu werden.

  • Der Standard: Misstrauensantrag gegen liberale Minderheitsregierung in Rumänien
    Staatspräsident Johannis rügt „die sinnlosen, ordinären Politspielchen“ der Sozialdemokraten.

  • Frankfurter Allgemeine: Warum Rumänien der weltweiten Christenverfolgung gedenkt
    Abends wurden in Bukarest Gebäude rot angestrahlt, um an verfolgte Christen weltweit zu erinnern. Der Mann hinter der Initiative gilt als Verfechter nationalistischer Positionen – und sieht neben den Christen auch die Freiheit der Rede in Gefahr.

  • IW Köln: Süddeutschland ist besonders beliebt
    Von 2015 bis 2019 ist die Zahl der Menschen aus den neuen EU-Staaten in Deutschland um 744.000 gestiegen. Besonders viele kamen aus Rumänien und zogen nach Süddeutschland oder in das westliche Niedersachsen, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

  • Siebenbürgische Zeitung: Georgescus Landesprojekt „Wasser, Nahrung und Energie“
    Die Entwicklung Rumäniens war in den 30 Jahren seit der Wende durch Vetternwirtschaft und Korruption stark beeinträchtigt. Die seit 1990 auch heute andauernde Misswirtschaft zeitigt unter anderem Phänomene wie Massenauswanderung, eine ineffiziente Verkehrsinfrastruktur, die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen sowie Veruntreuung von Steuergeldern durch staatliche Bedienstete über private Firmen und Subunternehmen.

  • orf.at: Rumänien akzeptiert EGMR-Urteil in Causa Kövesi
    Die liberale Minderheitsregierung unter Premier Ludovic Orban setzt damit ein Zeichen: Die Urteilsumsetzung erfordert nämlich eine Reihe wichtiger Rechtsänderungen, um die Unabhängigkeit der rumänischen Staatsanwälte und Chefankläger gemäß dem Urteil des Straßburger Gerichts deutlich zu festigen.

Kultur und Sport