Politik

  • KAS: Rumänische Regierung strebt Amtsenthebung der Leiterin der Nationalen Korruptionsbehörde an
    Der Konflikt zwischen der Regierungskoalition in Bukarest und der Nationalen Antikorruptionsbehörde (DNA) eskalierte am Donnerstag mit der Forderung des Justizministers, Tudorel Toader, nach einer Abberufung von deren Leiterin, Laura Codruța Kövesi. Der Justizminister Tudorel Toader gab bekannt, dass er aufgrund von Handlungen, die “in einem Rechtsstaat nicht tolerierbar” seien, das Verfahren zur Entlassung von Kövesi in die Wege leite.

  • Die WELT: Bundespolizei: Stadt in Rumänien neuer Hotspot für Schleusungen auf Balkanroute
    Kriminelle Schlepperbanden nutzen nach Angaben der Bundespolizei die Stadt Timisoara im Westen von Rumänien verstärkt für Schleusungen nach Deutschland.

  • nzz.ch: Polen und Rumänien – zwei ungleiche Brüder im Geiste
    Die Regierungen in Warschau und Bukarest versuchen ziemlich erfolgreich, die politische Kontrolle über die Justiz zu erringen. So unterschiedlich ihre Motive dafür sind, so ähnlich sind die Konsequenzen.

  • DW: Kommentar- Rumänien – Torschlusspanik der Kleptokraten
    Die Regierung in Bukarest hat gegen die erfolgreiche Leiterin der Antikorruptionsbehörde ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet. Höchste Zeit für die EU, einzuschreiten, meint Robert Schwartz.

  • ZEIT.de: Bulgarien und Rumänien mit mehr Korruption als Ruanda
    Die Bürger der EU-Staaten Rumänien und Bulgarien leiden stärker unter staatlicher Korruption als etwa Menschen in Ruanda oder Saudi-Arabien. Das geht aus dem aktuellen Index von Transparency International hervor.

  • Euractiv.de: Rumäniens Version von La Republique En Marche
    Dan Barna, Vorsitzender der Union zur Rettung Rumäniens (USR), spricht im Exklusivinterview mit EURACTIV darüber, wofür seine Partei steht und wie sie nach den kommenden Wahlen im EU-Parlament repräsentiert sein könnte, sowie über Ähnlichkeiten mit Emmanuel Macrons En Marche.

  • Srf.ch: No-More-Bullshit in Rumänien
    Der Korrrespondent des Schweizer Radio und Fernsehens, (SRF), Urs Bruderer, bekam in Rumänien vor der letzten Wahl die Gelegenheit zu einem langen Interview mit dem Sozialistenparteichef Liviu Dragnea und fasst das Gespräch so zusammen: “Am Ende eines langen, eher zähen Gesprächs, sprach er frei von der Leber weg und sagte, er möge nicht mehr über Korruption und solchen «Bullshit» reden, sondern über die echten Probleme seines Landes und die Reformen seiner Partei”.

  • Euronews.com: Rumäniens Anti-Korruptionskampf bleibt im Kreuzfeuer
    Wie ernst meint es Rumänien mit dem Kampf gegen Korruption? EU-Parlament und Kommission glauben: nicht besonders, zumindest, wenn man die jüngsten Gesetzesinitiativen aus Bukarest ansieht. Rumäniens neue Regierungschefin Viorica Dancila bekam das bei ihrem Antrittsbesuch in Brüssel zu spüren.

  • ZEIT.de: Die Korruption lebt mit
    Liviu Dragnea regiert Rumänien nicht offiziell, dafür aber mit mehr Macht als alle anderen Politiker. Sein Ziel: Die Antikorruptionsgesetze wirkungslos machen.

Wirtschaft

  • Finanzen.net: EU stellt 1,3 Milliarden Euro für Bahnstrecke in Rumänien bereit
    Die EU stellt 1,3 Milliarden Euro für die Modernisierung einer wichtigen Bahnverbindung in Rumänien bereit. Die Strecke führt von der ungarischen Grenze bis zum Schwarzen Meer, wie die EU-Kommission am Montag in Brüssel mitteilte.

  • Focus.de: Bulgarien appelliert an Deutschland, Grenzkontrollen abzuschaffen
    Die bulgarische EU-Ratspräsidentschaft hat Deutschland und weitere Länder aufgefordert, die Grenzkontrollen innerhalb der EU bald aufzuheben. Die EU-Länder Österreich, Deutschland, Dänemark, Schweden und das Nicht-EU-Mitglied Norwegen dürften bis Mai 2018 wegen der Flüchtlingskrise und den daraus resultierenden Sicherheitsproblemen Binnengrenzkontrollen im Schengen-Raum durchführen.

  • FAZ.net: Jede vierte Deutsche hat keine Ersparnisse
    Um die Ersparnisse der Deutschen steht es nur bedingt gut. In Deutschland geben 27 Prozent der Menschen an, derzeit über keine finanziellen Rücklagen zu verfügen, mehr als in fast allen anderen europäischen Ländern – außer Rumänien.

Gesellschaft/ Umwelt

Kultur

  • Focus.de: Politik und Rumänien im Zentrum der Leipziger Buchmesse
    Politisch relevante Themen weltweit und die Werte in Europa stehen im Fokus der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Schwerpunktland der diesjährigen Leipziger Buchmesse ist Rumänien.

  • Tagesspiegel: Goldener Bär für “Touch Me Not” von Adina Pintilie
    Adina Pintilies radikaler Filmessay zählte nicht zu den Favoriten. Nun gewinnt sie den Goldenen Bären und den Preis für den besten Erstlingsfilm. Die deutschen Beiträge gingen leer aus.

  • DW: Mein Europa: Kultur ist das Herz einer Gesellschaft
    In Deutschland wird sie meist als rumänische Autorin vorgestellt, der rumänische Literaturbetrieb sieht sie als Deutsche, schreibt Carmen-Francesca Banciu. Oft landet sie zwischen den Stühlen. In den USA ist das anders.

  • Faz.net: Die Geschichte eines Pogroms
    Ein unvergessliches Finale: Das seltsame Lektüreerlebnis von Cătălin Mihuleacs Roman “Oxenberg & Bernstein”.

  • Siebenbuerger.de: “Transilvania mea” – ein Dokumentarfilm, der nicht ganz der Wirklichkeit entspricht
    Ein überaus zahlreiches Publikum belagerte am letzten Dienstagabend im Januar die Katakomben von “Einstein Kultur” in München. Eingeladen hatten “Renovabis” und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der Kulturreferentin für Südosteuropa am Siebenbürgischen Museum Gundelsheim zur Premiere eines Filmes von Fabian Daub, dem man nach dessen Erfolg mit “Roșia Montana” (2012) gerne Vorschusslorbeeren einzuräumen bereit war. Sein neuer Dokumentarfilm trägt den rumänischen Titel “Transilvania mea” mit dem deutschen Untertitel “Von Gewinnern und Verlierern” und dauert ganze 83 Minuten.

  • Berlin.de: Lesungen “Rumänien neu erzählen – Rumänien entdecken”
    Veranstaltungstipp für Berliner: Mara-Daria Cojocaru und Jan Koneffke laden zu einer literarischen Entdeckungsreise ein. In ihren Texten nähern sie sich abseits jeglicher Osteuroparomantik und Klischees einem Raum an, mit dem sie aus unterschiedlichen Gründen verbunden sind.

  • Swp.de: Das DZM widmet sich den Deutschen in Rumänien
    Im Ulmer Museum prangt das Lieblingsstück der Museumsleute ganz vorne, es ist eine hübsche Standuhr. Ende des 18. Jahrhunderts wanderte sie vom Bodensee in das Banat nach Rumänien, 250 Jahre später trat sie den Weg zurück nach Deutschland an.