Im Berichtsjahr 2011 sind folgende Arbeitsbereiche der DRG fortgeführt worden:

  1. Internet
  2. Deutsch-Rumänische Hefte
  3. Jour Fixe
  4. Andere Veranstaltungen
  5. Kleinstipendien
  6. Schüleraustausch
  7. Verschiedenes

Im Laufe des Jahres 2011 haben sechs Vorstandssitzungen und eine Mitgliederversammlung am 28.Oktober stattgefunden. Musikalisch wurde die Mitgliederversammlung vom Duo Sebastian Konkol und Robert Gromotka mit Gitarre, Oud und Kontrabass eingerahmt.

Im Jahr 2011 standen Wahlen zum Vorstand an. Alle Vorstandsmitglieder außer Dr. Ioana Scherf, die bereits im Sommer 2011 aus dem Vorstand ausgetreten war, kandidierten erneut und wurden in ihren alten Funktionen wiedergewählt. Wilfried Lohre kündigte an, 2013 nicht mehr kandidieren zu wollen, daher werde diese Amtszeit als Schatzmeister der DRG seine letzte sein.

1. Internet

Die Homepage, die seit 2003 von unserem Vorstandsmitglied Elisabeth Packi gestaltet und betreut wird, ist seit ihrer Neugestaltung im Jahr 2010 sehr übersichtlich in sieben Rubriken aufgeteilt:

  • In der Rubrik „Verein“ sind neben dem Vorstand, dem Beirat, der Satzung, dem Spendenkonto und der Beitrittserklärung, die Tätigkeitsberichte der letzten zehn Jahre und eine Übersicht der DRG-Projekte einzusehen.
  • Die Rubrik „Veranstaltungen“ umfasst sowohl eigene Termine der DRG als auch Fremdveranstaltungen, die regelmäßig aktualisiert werden und immer auf neuestem Stand sind. Hier ist auch der Ablauf unseres letzten Schüleraustauschs abrufbar.
  • Die Rubrik „Onlinehefte“ enthält bis auf einige wenige Deutsch-Rumänischen Hefte (DRH) aus den Anfangsjahren die ganze Palette der DRH im PDF-Format. Die DRH werden mit einer Zeitversetzung von sechs Monaten online gestellt.
  • Als nächstes ist die Rubrik „Studienreisen“ zu erwähnen. Hier können zu jeder einzelnen DRG-Reise sowohl die Reiseberichte verbunden mit der jeweiligen Reiseroute als auch eine Fotogalerie eingesehen werden. Desgleichen werden hier zukünftige Reisen angekündigt.
  • Stets aktuell ist die Rubrik „Presse/News“. Dort werden Presseartikel zum Thema Rumänien aus dem politischen, kulturellen und sozialen Bereich regelmäßig verlinkt. Darüber hinaus sind direkte Links zu deutschsprachigen Zeitungen aus oder über Rumänien angegeben.
  • Es folgen die Rubriken „Kontakt“ mit Impressum und Online-Redaktion und
  • die Rubrik „Links“, die auf Partner und Freunde der DRG verweist.

Neu eingerichtet wurden im Berichtsjahr das Facebook-Profil von Mona Vintila und der Nachrichten-Blog der DRG von Elisabeth Packi. Eine aktive Mitwirkung ist sowohl auf Facebook als auch im Nachrichten-Blog möglich und erwünscht. Sowohl die Facebook-Seite als auch der Nachrichten-Blog sind über die Startseite unserer Website zu erreichen.

Die DRG ist dank Frau Packi seit 2011 auch auf Wikipedia zu finden. Zur Wikipedia-Seite gelangt man ebenfalls über die Startseite der Website oder über den Nachrichten-Blog.

2. Deutsch-Rumänische Hefte (DRH)

Das Deckblatt der DRH wurde im Berichtsjahr auf Vorschlag des Chefredakteurs Dr. Josef Sallanz neu gestaltet. Es erscheint jetzt in blass gelb mit neuer Textgestaltung. Wie im Vorjahr sind auch 2011 zwei Hefte mit einer Auflage von jeweils 500 Exemplaren erschienen. In der Redaktion sind Kirsty Otto und Marianne Theil für das Lektorat zuständig und Robert Vitalyos für das Layout.

3. Jour Fixe

Im Berichtsjahr haben unter der Federführung von Marianne Theil insgesamt zehn Jour-Fixe-Veranstaltungen stattgefunden, drei davon in Kooperation mit dem Rumänischen Kulturinstitut in den Räumen des Instituts. Im Januar fand der Jour Fixe zum letzten Mal im „Cum Lau-de“ in Berlin-Mitte statt, im Februar waren wir Gast im Studio Niculescu in Berlin-Kreuzberg, im September in der Europäischen Akademie in Berlin-Grunewald. Die restlichen Jour-Fixe-Veranstaltungen haben im „Leonhardt“ in Berlin-Charlottenburg stattgefunden.

Im Januar stellte Ernest Wichner Leben und Werk. M. Blechers vor und las aus dessen Roman „Meine Haut wie ein Sieb“. Seine Sprache verwandle Salvador Dalis Malerei in Literatur, so schwärmte die rumänische Avantgarde über die Bücher Blechers in den 1930er Jahren. Dann geriet das großartige Werk des früh verstorbenen jüdischen Autors aus dem moldauischen Städtchen Roman in Vergessenheit, und es dauerte fast 70 Jahre, bis es wiederentdeckt und durch die Übersetzung E. Wichners auch im deutschsprachigen Raum bekannt wurde.

Ernest Wichner, geboren im rumänischen Banat, lebt seit den frühen 1970er Jahren in der Bundesrepublik. Er ist Schriftsteller und Übersetzer, war Gründungsmitglied der „Aktionsgruppe Banat“ und leitet gegenwärtig das Literaturhaus Berlin.

Im Februar war die bekannte rumänische Komponistin Violeta Dinescu Ehrengast. Im Studio Niculescu stellte sie „Die rumänischen Komponistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts“ vor und führte mit Musikbeispielen in deren Werk ein.

Violeta Dinescu erhielt ihre Ausbildung am Konservatorium in Bukarest und lehrt seit 1996 an der Universität Oldenburg angewandte Komposition. Sie gilt als eine der bedeutendsten Komponistinnen unserer Zeit. Ihr Werk umfasst mehrere Opern, Filmmusik, Ballettkomposi-tionen, Chorliteratur und Instrumentalmusik. Es ist ihr ein Anliegen, in Gesprächskonzerten beim Publikum Vorurteile und Hemmschwellen gegenüber der zeitgenössischen Musik abzubauen.

Im März erhielten die Teilnehmer des Jour Fixe einen Einblick in das rumänische Justizsystem. Axel Bormann, Rechtsanwalt und Beiratsmitglied der DRG, ist mit der rumänischen Justiz seit vielen Jahren vertraut. Er berät in seiner Kanzlei in erster Linie Mandanten bei ihrem wirtschaftlichen Engagement in Rumänien und ist wissenschaftlicher Referent am Institut für Ostrecht München. Dort ist er für Rumänien und die Republik Moldau zuständig. In seinem Vortrag „Auf der langen Bank. Von den Schwierigkeiten, in Rumänien zu seinem Recht zu kommen“ schilderte er anschaulich, wie durch ein veraltetes, schwerfälliges, korruptes System Gerichtsverfahren, auch Lappalien, sich über Jahre hinschleppen und schließlich vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte landen. Von der angekündigten Justizreform erhoffen sich sowohl die rumänischen Bürger als auch die ausländischen Investoren mehr Rechtssicherheit und damit mehr Recht sowie ein insgesamt schlankeres, an moderne europäische Normen angepasstes System, das die Verfahren vereinfacht und beschleunigt.

„Die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Berlin“ war Thema des Jour Fixe im Ostermonat April. Pfarrer Mönchpriester Clement Lodroman kümmert sich seit nunmehr zwei Jahren um die 800 Mitglieder der rumänisch-orthodoxen Kirche in Berlin. Als Pfarrer einer Exilkirche besteht eine seiner wichtigsten Aufgaben in der Betreuung der Neuankömmlinge aus Rumänien und ihrer Familien. Pfarrer Lodroman sprach über seine vielfältigen Aufgaben, die finanziellen Dauerprobleme der Gemeinde, die sich ausschließlich aus Spenden finanziert, den Fortschritt des Kirchenbaus in der Heerstraße in Westend sowie über die orthodoxen Rituale, insbesondere die Osterrituale, und untermalte seine Aussagen mit Lichtbildern und Musik.

Im Mai stellte Iulia Dondorici das von ihr herausgegebene Buch „Rumänien heute“ vor. Dondorici hat 19 deutsche und rumänische, überwiegend junge Soziologen, Historiker, Schriftsteller und Filmschaffende gebeten, zu fünf unterschiedlichen Themenbereichen Stellung zu beziehen. Begutachtet werden nicht nur der Umgang mit den Nachwirkungen der 1989-Revolution und der gesamte Transformationsprozess der ersten zehn Jahre danach, sondern auch die Rolle Rumäniens in der EU. Auch für Rumänien heikle Themen wie die Situation der Minderheiten, aktuelle antisemitische und rechtsextremistische Tendenzen sowie das Nationalismus- und Identitätsthema werden aufgegriffen.

I. Dondorici wurde in Târgoviste geboren und lebt seit 2001 in Berlin. Sie studierte rumänische und englische Philologie in Bukarest und Berlin, promoviert an der Humboldt-Universität zu Berlin zur rumänischen Literatur der Moderne, arbeitet als Journalistin und Übersetzerin und veröffentlichte zahlreiche Artikel in rumänischen und deutschen Zeitschriften.

„Studierstube Bundestag“ war Thema im Juni. Alina Trusca, Matei Ladea, Anna Laszlo, Mircea Zahacinschi und Carla Ehrmann, fünf junge rumänische Hochschulabsolvent/-innen berichteten über ihr einjähriges Praktikum im Deutschen Bundestag. Sie haben bei Abgeordneten der CDU/CSU, der FDP und der SPD miterlebt, wie in den Fraktionen die müh-samen Prozesse der Politikgestaltung und Entscheidungsfindung mit beeinflusst werden, und sprachen über ihre Erfahrungen, Erkenntnisse und Ergebnisse.

Im September war der profilierte Osteuropakenner Dr. h.c. Gernot Erler, MdB, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, Präsident der Südosteuropa-Gesellschaft, Ehrengast. Er referierte über „Die Donaustrategie der EU – ein europäisches Jahrhundertprojekt.“ Vom Grenzfluss zum Strom der europäischen Einheit. Die von der EU im Sommer 2011 verabschiedete „Donaustrategie“ ist neben der Ostseestrategie ein zweiter makroregionaler Modellversuch der EU und soll die vierzehn Donauanrainerstaaten, davon acht EU-Mitgliedsstaaten, dazu ermuntern, im Bereich der Wirtschaft, Umwelt, Infrastruktur und Sicherheit grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten. Gernot Erler sprach über die Hürden im Vorfeld der Unterzeichnung, über bereits konkrete bi- und trilaterale Projekte, über die Chancen, die Zusammenarbeit in der EU nachhaltig zu vertiefen, aber auch darüber, dass die Umsetzung des Projektes maßgeblich vom Willen der Akteure zur langfristigen politischen Zusammenarbeit abhängig sei. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Europäischen Akademie Berlin in deren Räumen in der Bismarckallee statt.

Im Oktober war die Donaustrategie erneut Thema, diesmal aus rumänischer Sicht. „Die Donaustrategie der EU – was bedeutet sie für Rumänien?“ Dieser Frage ging Adriana Stanescu, Gesandte und Stellvertreterin des Botschafters von Rumänien nach. Sie bedeute unter anderem Hoffnung auf regionale Entwicklung, höhere Lebensqualität, mehr wirtschaftliche Möglichkeiten, mehr innovative Unternehmen mit Beschäftigungspotenzial, eine bessere Umwelt und mehr Möglichkeiten für kulturellen Austausch und besonders Tourismus.

Das Thema des Jour-Fixe-Vortrags im November lautete „’Alles über Zigeuner?’ Wie sie-benbürgisch-ungarische Beiträge das moderne Zigeunerbild prägten.“ Woher kommt das Zigeunerbild, das sich in Mitteleuropa festgesetzt hat? Der Historiker Joachim Krauss, M.A. verortet die Herausbildung des Zigeunerbildes in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit dem Erscheinen der Schrift „Die Zigeuner“ des Göttinger Professors Heinrich Moritz Gottlieb Grellmann im Jahr 1783. Sie beruhe zum großen Teil auf über hundert Jahre alten Reiseberichten, Zeitschriften und Briefen, die in Siebenbürgen und Ungarn erschienen bzw. verfasst worden seien und die der Autor ungeprüft übernommen habe. Dieses Standardwerk habe das Bild vom „Fahrenden Volk“ nicht nur bei Grellmanns Zeitgenossen geprägt und verfestigt, sondern es sei die Grundlage für eine weitere Überzeichnung des negativen Zigeunerbildes in Mitteleuropa schlechthin gewesen mit Auswirkungen bis heute.

J. Krauss hat zahlreiche Publikationen zur Problematik des „Zigeunerbildes“ erarbeitet. Krauss veröffentlicht regelmäßig im Jahrbuch für Antisemitismusforschung und in der Zeitschrift für Balkanologie.

Der Jour Fixe im Dezember widmete sich der „Rumänischen Revolution“. In seinem Vortrag „Der Niedergang der kommunistischen Herrschaft und das Ende des Ceausescu-Regimes – Strukturgeschichtliche Betrachtungen“ beleuchtete der Soziologe Prof. Dr. Anton Sterbling das Thema aus seiner, der soziologischen Sicht.
A. Sterbling hat eine Professur für Soziologie und Pädagogik an der Hochschule der Sächsi-schen Polizei in Rothenburg (Oberlausitz). Er stammt aus dem Banat und war Gründungsmit-glied der „Aktionsgruppe Banat“.

4. Andere Veranstaltungen

Gemeinsam mit dem Rumänischen Kulturinstitut Berlin fanden im Berichtsjahr eine Vortragsveranstaltung und eine Buchvorstellung statt:

  • Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung 2006 bis 2010 geförderten Projektes „Alltag am östlichen Rand der EU (Rumänien / Republik Moldau)“ stellte Mihaela Niemczik-Arambasa, M. A. am 3. März ihr Thema „Alltag im moldauisch-rumänischen Grenzraum“ vor. Den Einführungsvortrag hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wilfried Heller. Schwerpunkte beider Referate waren die heutige Bedeutung dieser Grenze für das Alltagsleben der moldauischen Grenzbevölkerung, deren Umgang mit der neuen Qualität der undurchlässiger gewordenen Grenze sowie die Rolle der nationalen Identität im Alltag der Moldauer.
  • Am 4. November stellte Edith Ottschofski ihren Gedichtband „der schaum der wörter“ vor. Sie las ausgewählte Gedichte vor, deren eigene „Weltsprache“ – zahlreiche Eigenschöpfungen, Dialekt und vor allem romanische Sprach-Einsprengsel – beim Publikum großen Anklang fand. Der Konzertgitarrist Mihai Iliescu begleitete die Lesung musikalisch mit Werken von Bach, Albéniz und Villa-Lobos.

In Kooperation mit der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft (DUG) fanden im Berichtsjahr zwei Vortragsveranstaltungen statt:

  • Am 8. März stellte Dr. Harald Roth, Referent für Südosteuropa am Deutschen Kulturforum Östliches Europa in Potsdam, sein neues Buch: „Kronstadt in Siebenbürgen. Eine kleine Stadtgeschichte“ vor und führte mit reichhaltigem Bildmaterial durch Geschichte und Gegenwart von Kronstadt/Brasov. Die Veranstaltung fand im Collegium Hungaricum statt.
  • Am 22. Juni referierte Dr. Ottmar Trasca, Historiker an der Babes-Bolyai-Universität Klausenburg/Cluj-Napoca, über „Minderheitenpolitik im Stalinismus: Das Autonome Ungarische Gebiet in Rumänien von 1952 bis 1968“. Diese Veranstaltung fand im Roten Rathaus statt.

5. Kleinstipendien

Drei Schüler/-innen des Sigismund-Toduta-Muskilyzeums Klausenburg wurden auch im Berichtsjahr Kleinstipendien von jeweils 300,- € (also insgesamt 900,- €) gewährt.

6. Schüleraustausch

Vom 8. bis 23. Mai besuchten fünf rumänische Schülerinnen der 11. Klasse des George-Cosbuc-Kollegs in Klausenburg die Rheingau-Oberschule in Berlin-Friedenau. Die rumänischen Gäste wohnten bei vier Berliner Schülerinnen, mit denen sie zusammen am Unterricht teilnahmen. Es war für die fünf kein Problem, dem Unterricht zu folgen, da sie alle seit vielen Jahren Deutschunterricht in der Schule haben.

Nach der Schule gab es viele weitere Aktivitäten, um etwas über die Geschichte, Kunst und Kultur Berlins zu erfahren. Darunter Führungen in der Neuen Nationalgalerie, im Neuen Museum, im Mauermuseum am Checkpoint Charlie, im Ort der Information am Holocaust-Mahnmal sowie ein Besuch mit Infoveranstaltung des Reichstagsgebäudes. Als besonders beeindruckend wurden das Schloss Charlottenburg sowie Schloss und Park Sanssouci in Potsdam empfunden.

Neben den festen Programmpunkten blieb aber noch genug Zeit, selbstständig die Stadt zu erkunden und Nachmittage am Schlachtensee oder auf dem Flohmarkt im Mauerpark zu verbringen.

Ein schöner Abschluss war das Picknick am Rüdesheimer Platz am vorletzten Abend des Aufenthalts. Hier trafen die rumänischen und deutschen Schülerinnen sowie die gastgebenden Mütter einige Mitglieder des Vorstands der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft. Bei gutem Wetter, kulinarischen Köstlichkeiten und einer angeregten Unterhaltung verbrachten alle einen sehr schönen und interessanten Abend. Der Schüleraustausch wurde im Auftrag der DRG von Hermine-Sofia Untch organisiert.

8. Verschiedenes

Das von der DRG im Vorjahr mit 300,- € mitfinanzierte Projekt „Integration der nachhaltigen Entwicklung im Lehrplan eines Gymnasiums“ ist im Berichtsjahr erfolgreich abgeschlossen worden. Wie die Initiatorin des Projekts, unser Mitglied Hanja Van Dyck, berichtete, sei es gelungen, sechzehn Schülerinnen und Schüler des Lucian-Blaga-Lyzeums in Klausenburg im Alter von 16 und 17 Jahren für ein nachhaltiges Verhalten zu sensibilisieren und sie als Multiplikatoren für die Schule und für ihr privates und öffentliches Umfeld auszubilden.

Die Stiftung Speranta wurde 2011 mit insgesamt 2.315 € unterstützt. Das ist weniger als im Vorjahr, weil im Berichtsjahr kein Spendenaufruf erfolgt ist.

Die Anzahl der Mitglieder war Ende 2011 mit 81 die gleiche wie Ende 2010. Vier ausgeschiedene Mitglieder (2 Kündigungen, 2 Streichungen wegen Nichtzahlung des Mitgliederbeitrages) wurden durch vier Neumitglieder kompensiert.