Im Berichtsjahr 2012 sind folgende Arbeitsbereiche der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft (DRG) fortgeführt worden:
- Internet
- Deutsch-Rumänische Hefte (DRH)
- Jour Fixe
- Jubiläumsfeier
- Andere Veranstaltungen
- Verschiedenes
Im Laufe des Jahres 2012 haben sieben Vorstandssitzungen stattgefunden.
1. Internet
Unsere Internetseite https://deruge.org/ wird nunmehr seit zehn Jahren von unserem Vorstandsmitglied Elisabeth Packi betreut. Seit einem guten Jahr führt Mona Vintila unsere Facebook-Seite.
2. Deutsch-Rumänische Hefte (DRH)
Im Jahr 2012 sind unter der redaktionellen Leitung von Dr. Josef Sallanz erneut zwei Ausgaben der DRH mit einer Auflage von jeweils 600 Exemplaren erschienen. Für das Lektorat unserer Zeitschrift waren Kirsty Otto und Marianne Theil zuständig, seit Ausgabe 2/2012 ist Dr. Silvia Machein neu hinzugekommen. Robert Vitalyos, der über viele Jahre für Layout und Satz der DRH verantwortlich zeichnete, beendete mit der letzten Ausgabe des Jahres 2012 seine Arbeit in der Redaktion. Der Vorstand der DRG und die Redaktion der DRH danken ihm ganz herzlich für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement und wünschen ihm viel Erfolg für seine berufliche und persönliche Zukunft. Seinen Part in der Redaktion übergibt er mit den DRH 1/2013 an Brigitta-Ulrike Goelsdorf. Wir heißen sie herzlich willkommen im Team und freuen uns auf zahlreiche gemeinsame Ausgaben.
3. Jour fixe
Im Berichtsjahr haben unter der Federführung von Marianne Theil insgesamt elf Jour fixe-Veranstaltungen stattgefunden, zwei davon in Kooperation mit dem Rumänischen Kulturinstitut (RKI), eine in Kooperation mit der Europäischen Akademie. Die Kooperationspartner stellten zugleich ihre Räume für die Veranstaltungen zur Verfügung. Die restlichen Jour fixe-Veranstaltungen haben im „Leonhardt“ in Berlin-Charlottenburg stattgefunden.
Der Jour fixe im Januar war der dichtenden rumänischen Königin Elisabeth (1843-1916) gewidmet, die unter dem Pseudonym „Carmen Sylva“ Gedichte, Romane, Märchen und Lieder verfasste, rumänische Literatur ins Deutsche übersetzte, malte und eine Art Popstar der Belle Epoque war. Silvia Irina Zimmermann, Autorin und Biographin von Carmen Silva, ging in ihrem Vortrag der Frage nach, welche Bedeutung sie zu ihrer Zeit tatsächlich hatte und was an ihr auch heute noch so fasziniert, dass die Königin, Künstlerin und Kulturvermittlerin im 21. Jahrhundert wiederentdeckt wird. Diese Veranstaltung fand in Kooperation mit dem RKI Berlin statt.
Im Februar war der Journalist und Rumänienkenner Keno Verseck zu Gast mit einem Vortrag über „Rumänien und seine Ungarn. Verwaltungsreform schürt alte Konflikte und neuen Nationalismus„. Verseck informierte über den seit langem schwelenden Streit zwischen den Rumänen und den rumänischen Ungarn. Die geplante Territorial- und Verwaltungsreform der Bukarester Regierung bedeute eine Schwächung der ungarischen Minderheit, die infolgedessen verstärkt nach Ungarn abzuwandern drohe.
Der Lichtbildervortrag „Durch das Banat bis zum Eisernen Tor. Die VII. Studienreise der DRG“ fand im März statt. Mit wunderschönen Bildern unseres bewährten und sachkundigen Reiseführers Christof Kaiser gingen wir noch einmal auf die Rundreise von 2010, die uns von Budapest über Temeswar/Timisoara, durch das Banater Bergland – Reschitza/Resita, Anina-Steierdorf, Orawitza/Oravita – an die Donau-Kasan-Engen, Orschowa/Orsova, das Eiserne Tor, Drobeta-Turnu Severin – und über Herkulesbad/Baile Herculane, Lugosch/Lugoj und Arad wieder zurück nach Budapest geführt hatte.
Aus aktuellem Anlass fand im März ein zusätzlicher Jour fixe zum Thema „Protest wider die politische Gleichgültigkeit. Straßenproteste in Rumänien und ihre Auswirkungen auf die Politik“ statt. Stefanie Moser, die Vertreterin der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rumänien und der Republik Moldau, berichtete über die in Rumänien seit Wochen andauernden landesweiten Proteste und Demonstrationen gegen eine Vielzahl von Missständen, insbesondere gegen die Spar- und Reformpolitik der Regierung und gegen den Verfall der Demokratie.
Im April schilderte der langjährige rumänische Diplomat Constantin Gîrbea in seinem Vortrag „Bukarest – Bonn – Moskau – Berlin. Vor 45 Jahren begann eine neue Epoche der Ost-Westpolitik“ die Anfänge der rumänisch-(west)deutschen diplomatischen Beziehungen, die Hintergründe und die Reaktionen aus Moskau. Anders als andere sog. Satellitenstaaten der Sowjetunion nahm Rumänien 1967 diplomatische Beziehungen zur Bonner Republik auf. Als junger Attaché in Bonn hat Gîrbea die komplizierten Anfänge der deutsch-rumänischen Diplomatie hautnah miterlebt.
Der Jour fixe im Mai war einer der interessantesten literarischen Vereinigungen der letzten Jahrzehnte gewidmet, die in Deutschland einer breiten Öffentlichkeit erst relativ spät bekannt wurde: Die „Aktionsgruppe Banat„, vor vierzig Jahren gegründet, drei Jahre später von der Securitate zerschlagen, vereinte höchst unterschiedliche Talente und Charaktere der rumäniendeutschen Schriftstellerszene. Dr. Markus Bauer, ein Kenner der rumänischen und rumäniendeutschen Kultur, würdigte in seinem Vortrag „Am Anfang war das Gespräch. Vierzig Jahre Aktionsgruppe Banat“ kritisch-bilanzierend diese Gruppe, zu der später auch Herta Müller stieß, und diskutierte anschließend mit zwei Gründungsmitgliedern: Gerhard Ortinau und William Totok.
Das Thema des Juni-Jour fixe war und ist in Rumänien heiß umstritten: „Rosia Montana: Der Fluch des Goldes. Der Kampf um die Zukunft von Europas größter Goldmine„. In den Bergen bei Rosia Montana lagern große Gold-und Silbervorkommen (300 Tonnen Gold und 1500 Tonnen Silber im Wert von 14 Milliarden Euro). Die kanadisch dominierte internationale Investorengruppe RMGC möchte das Gold im Eiltempo aus den Bergen herausholen, obwohl Landschaft, Denkmäler und Umwelt zerstört würden und auch bei größter Vorsicht nicht auszuschließen ist, dass der Einsatz von Zyanid zu Umweltkatastrophen führen kann. Befürworter und Gegner stehen sich seit Jahren unversöhnlich gegenüber, Umweltaktivisten aus ganz Europa haben zumindest eine Verzögerung der Genehmigungsverfahren erreicht. Die Finanzkrise verschärft jedoch den Konflikt zwischen Umweltschutz und Arbeitsplätzen. Zwei kenntnisreiche rumänische Umweltaktivistinnen, Natalia Toma und Alina Banu, berichteten über die neueste Entwicklung.
Mit der aktuellen, immer noch unübersichtlichen politischen Lage in Rumänien nach den turbulenten Ereignissen im Juli befasste sich nach der Sommerpause der Jour fixe im September. Die Auseinandersetzungen zwischen dem konservativen Präsidenten Traian Basescu und dem sozialdemokratischen Premierminister Victor Ponta hatten im Juli zum Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten und zu einer Staatskrise in Rumänien geführt. In Brüssel hegte man ernsthafte Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit Rumäniens. Sven-Joachim Irmer, seit dem 1. Juli 2012 Leiter der Bukarester Dependance der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), hatte vor Ort die Ereignisse intensiv verfolgen können und berichtete darüber.
Der Oktober-Jour fixe fand in Kooperation mit der Europäischen Akademie in deren Räumen in der Bismarckallee statt. Der langjährige Koordinator für die Deutsch-US-Amerikanischen Beziehungen, der SPD-Außenpolitiker Karsten D. Voigt, referierte über das höchst schwierige Verhältnis zwischen Russland und Rumänien. Auch nach 1989 waren die Beziehungen von Konstellationen und Ergebnissen der beiden Weltkriege des 20. Jahr-hunderts geprägt sowie durch die gemeinsame Grenze, die von 1944 bis 1989 Rumänien von der damaligen Sowjetunion trennte. Auf verschiedenen Fachtagungen, an denen Voigt teilnahm, versuchten beide Seiten, sich über die Ursachen des lange gewachsenen Misstrauens auszusprechen und anzunähern.
Die Münchner Osteuropa-Historikerin Dr. Hildrun Glass stellte im November ihr Buch „Das Schicksal der rumänischen Juden im 2. Weltkrieg – Deutschland und der Holocaust in Rumänien während des Antonescu-Regimes“ vor und präsentierte neue Forschungsergebnisse zu Antonescu, Nazi-Deutschland und dem Schicksal der rumänischen Juden. Glass weist nach, dass das Antonescu-Regime ein Klima der Gewalt gegen Juden (und Roma) im Land schuf, dass es zutiefst durchdrungen war von antisemitischer Ideologie und eigenständige Planungen zur Deportation von Juden aus Rumänien verfolgte. Antonescu ließ jedoch nicht, wie von den deutschen Verbündeten gefordert, rumänische Juden in die Gaskammern deportieren, weshalb die rumänischen Verbrechen an den Juden allgemein klein-geredet wurden. Die Aufarbeitung der Geschehnisse wurde anfänglich zurückhaltend betrie-ben, sie begann erst im Zusammenhang mit dem geplanten Beitritt Rumäniens zur NATO.
Der letzte Jour fixe des Jahres im Dezember war dem berühmten Dirigenten Sergiu Celibidache, der vor 100 Jahren in Rumänien geboren wurde, und seiner Frau, der Malerin Ioana Celibidache, gewidmet. Die Journalistin und Schriftstellerin Crisula Stefanescu präsentierte ihr Buch über Rumäniens außergewöhnlichstes Künstlerpaar. Das Buch „Sergiu und Ioana Celibidache – Geheimnisse einer großen Liebe“ beruht auf mehreren Interviews, welche die Autorin mit Ioana Celibidache 2011 geführt hat. Lesung und Gespräch wurden ergänzt durch Ausschnitte aus einem Dokumentarfilm über Celibidache.
4. Jubiläumsfeier
Der Höhepunkt im Berichtsjahr war die Jubiläumsfeier zum 20. Jahrestag der DRG. Nach Monaten intensiver Vorbereitungen konnten wir am 28. September in den Räumen des Rumänischen Kulturinstituts mit über 80 Gästen ein gelungenes Jubiläum feiern.
Um 17.00 Uhr begann die Veranstaltung mit der Begrüßung der Gäste durch Dr. Gerhard Köpernik, DRG-Präsident, und Cristina Hoffman, Leiterin des RKI Berlin, gefolgt von dem Grußwort S. E. Dr. Lazar Comanescu, Botschafter von Rumänien.
Drei junge rumänische Künstler begleiteten den Abend musikalisch. Den Auftakt machten Giorgiana Bailicenco (Klavier) und Andrei Ciobanu (Violine) mit Tartini / Kreisler – Variationen über ein Thema von Corelli für Klavier und J.S. Bach – Adagio und Fuge aus der Sonate Nr.1 g-Moll, BWV 1001, den Ausklang des Abends am Buffet begleitete der 14-jährige David Ion auf seiner Geige.
Das Gründungsmitglied Dr. Dietmar Pertsch berichtete sehr humorvoll über die Gründung und die Anfänge der Gesellschaft vor 20 Jahren.
Geehrt wurden 13 Mitglieder der ersten Stunde. Der Präsident dankte ihnen für ihre langjährige treue Mitgliedschaft in der Gesellschaft. Ein besonderer Dank ging an den aus Rumänien stammenden, in Israel lebenden Friedensaktivisten Reuven Moskowitz, auf dessen Initiative die Gesellschaft vor 20 Jahren gegründet wurde und der erfreulicherweise an der Feier teil-nahm. Anschließend spielten die Musiker ein Stück des rumänische Komponisten Ciprian Porumbescu – „Balada“ für Violine und Klavier.
Der Sketch „Ein Kette kleiner Schwächen“ des rumänischen Dramatikers Ion Luca Caragiale, wunderbar gelesen von dem jungen und ebenfalls aus Rumänien stammenden Schauspieler Ionut Chiriac, sorgte für allgemeine Heiterkeit.
Mit einem von Marianne Theil moderierten „Streitgespräch“ ging es weiter: Die Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi und ihr Kollege Dr. Kai-Olaf Lang von der Stiftung Wissenschaft und Politik referierten und diskutierten über „Fünf Jahre Rumänien in der EU“. Der offizielle Teil klang mit Maurice Ravels Rhapsodie „Tzigane“ für Violine und Klavier um 20.00 Uhr aus.
Nach dem dreistündigen Marathon erwartete die Gäste ein reichhaltiges Buffet mit rumänischen und anderen Spezialitäten, musikalisch umrahmt von folkloristischen Weisen, dargeboten von dem 14-jährigen Geiger David Ion, der seit Kurzem in Berlin lebt.
Parallel zur Feier wurde eine kleine Ausstellung mit Fotografien von Udo Kraus gezeigt, einem aus Siebenbürgen stammenden Künstler, der nach vielen Jahren in Deutschland seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Rumänien verlegt hat. Seine schwarzweißen, unaufdringlichen, auf das Wesentliche konzentrierten Porträts von Menschen, die er auf seinen ausgedehnten Wanderungen durch die Karpaten getroffen hat, sind geprägt von einer Nähe und Natürlichkeit, die man so selten zu sehen bekommt.
5. Andere Veranstaltungen
In Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut wurde am 24. Januar das 2010 erschienene Buch „Gelebte Multikulturalität – Czernowitz und die Bukowina„, herausgegeben von V. Popovici, W. Dahmen und J. Kramer, vorgestellt. Der Tagungsband eines an der Universität Jena durchgeführten Symposiums des Balkanromanistenverbands zur Multikulturalität in der Bukowina in Geschichte und Gegenwart vereinigt Beiträge von Kultur-wissenschaftlern, Historikern, Sprach- und Literaturwissenschaftlern. Dr. Markus Bauer stellte den Band vor und diskutierte mit dem Herausgeber Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Dahmen und den Autorinnen Tetyana Kloubert und Dr. Anke Pfeiffer.
Der Vortrag Vortrag „SOS – Kirchenburgen. Situation, Hoffnungen und Perspektiven für die einmalige siebenbürgische Kirchenburgenlandschaft“ fand am 17. Februar wiederum in Kooperation mit dem RKI statt. Da der Referent Dipl.-Ing. Philipp Harfmann von der in Hermannstadt/Sibiu ansässigen Leitstelle Kirchenburgen sehr kurzfristig abgesagt hatte, konnte nur die von ihm erstellte Power-Point-Präsentation mit Kommentaren von Hermine-Sofia Untch und dem Filmemacher Günther Czernetzky gezeigt werden. Die Bilder zeigten deutlich den weit fortgeschrittenen Verfall der Kirchenburgen, aber auch einen Hoffnungsschimmer: Die Leitstelle konnte mit ihrem „Dächerprogramm“ viele Kirchenburgen notsichern, immer mehr private Initiativen, in der Regel Vereine ausgewanderter Siebenbürger Sachsen, nehmen sich „ihrer“ Kirchenburgen an, reparieren und restaurieren sie. Im Anschluss zeigte Czernetzky Ausschnitte aus seinem neuesten Film „Oh Jammer im Harbachtal“, einer Gemeinschaftsproduktion mit Studierenden der Universität Hermannstadt.
Den 100. Todestages des rumänischen Schriftstellers und Dramatikers Ion Luca Caragiale beging die DRG mit zwei Veranstaltungen. Am 30. März wurden im RKI mit einem Vortrag und einer Podiumsdikussion „Caragiale in Berlin“ durch die Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Gelu Ionescu (München) und Prof. Dr. Liviu Papadim (Bukarest) gedacht. Aus Enttäuschung über die politischen und allgemeinen Zustände in seinem Land und aus gekränkter Eitelkeit wegen eines Plagiatvorwurfs war Caragiale mit seiner Familie nach Berlin gezogen, wo er seine letzten Lebensjahre von 1905 bis 1912 im selbst gewählten Exil verbrachte. Der Dokumentarfilm „Das Brot des Exils“ von Alexandru Solomon über die Berliner Jahre Caragiales und der Spielfilm „Warum läuten die Glocken, Mitica?“ von Lucian Pintilie rundeten diesen interessanten Abend ab. Am 9. Juni wurde Caragiale auf einer gemeinsamen Festveranstaltung der DRG und des Jugendzentrums „M24“, in dessen Räumlichkeiten sich von 1954 bis 2001 die Ion-Luca-Caragiale-Bibliothek befand, geehrt. Im Jahre 1954 war in Ost-Berlin vor der damaligen Stadtbibliothek in der Mühlenstraße 24 eine Stele Caragiales aufgestellt worden, die heute noch dort steht. Die Stele war von den Jugendlichen des Zentrums von der Patina der letzten 50 Jahre gesäubert worden und erstrahlt nun wieder in ursprünglichem Glanz. In dem darauf folgenden sehr ansprechenden Programm skizzierte der Schauspieler Ionut Chiriac anhand von Caragiale-Zitaten dessen Biographie, gefolgt von einem Dokumentarfilm über Caragiales Zeit in Berlin. Eine zweisprachige Lesung aus Texten von Caragiale durch Herrn Chiriac und Frau Dimitrov vermittelten einen Eindruck vom Werk dieses großen rumänischen Schriftstellers. Die Veranstaltung endete mit der Eröffnung einer Fotoausstellung zur Feier der Aufstellung der Caragiale-Stele 1954 vor der ehemaligen Caragiale-Bibliothek.
Eine weitere gemeinsame Veranstaltung mit dem RKI fand am 19. Oktober statt. Catalin Dorian Florescu, der aus Rumänien stammende, in der Schweiz lebende und mit vielen Preisen ausgezeichnete Schriftsteller, las aus seinem neuen Roman „Jacob beschließt zu lieben„, für das er 2011 den Schweizer Buchpreis erhalten hat, und aus dem 2008 erschienenen Buch „Zaira“.
6. Verschiedenes
Die Gesellschaft hatte Ende 2011 81 Mitglieder und Ende 2012 82 Mitglieder. Im Jahr 2012 sind 8 Personen neu eingetreten und 4 Personen ausgetreten, 3 weitere wurden aus anderen Gründen aus dem Mitgliederverzeichnis gestrichen.
Hermine-Sofia Untch ist die Vizepräsidentin der Deutsch-Rumänischen