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Tätigkeitsbericht 2024

Ende Januar kam der neu gewählte Vorstand zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Es folgten drei weitere reguläre Sitzungen, allesamt in hybrider Form, und eine außerplanmäßige Sitzung im August am Vorabend der Veranstaltungsreihe „Jenseits der Mauer. Widerstand. Widerhall“.
Die Mitgliederversammlung fand am 28. September im Anschluss an die Abschlussveranstaltung des Projektes „Jenseits der Mauer. Widerstand. Widerhall“ im Gemeindehaus der Kapellle der Versöhnung in der Bernauer Straße statt. Der Begrüßung durch den Präsidenten und dem offiziellen Teil mit Bericht über die Aktivitäten der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft (DRG) im Jahr 2024, über die Mitgliederentwicklung, dem Bericht der Rechnungsprüfer, des Schatzmeisters, einem Ausblick auf die Perspektiven und Pläne für 2025 und der Aussprache, folgte der informelle Teil mit regen Diskussionen bei einem Buffet mit hausgemachten rumänischen Speisen.

Mitglieder
Im Jahr 2024 konnten wir insgesamt zwölf Personen neu in der DRG begrüßen. Die Anzahl der Austritte belief sich auf eine Person. Die Mitgliederzahl betrug zum Ende des Berichtsjahres 96 Personen. Neu in den DRG-Beirat wurde Ex-Präsident Dr. Gerhard Köpernik berufen.
Zu Beginn seiner Tätigkeit hatte der Vorstand zentrale Aufgaben identifiziert und Aufgaben-gebiete teilweise neu verteilt. So wurde die Mitgliederverwaltung nun von der Finanzadministration getrennt. Die Zuständigkeit wechselte hier von Tony Krönert zu Janka Vogel. Mitte 2024 wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Webhilfe ein Online-Formular auf der DRG-Website eingerichtet, mit dem nun der Beitritt zu unserer Gesellschaft auch online erfolgen kann (www.deruge.org/ueber-uns/mitgliedschaft/beitrittserklaerung).
Es lässt sich weiterhin beobachten, dass zahlreiche Personen der DRG nahestehen, aber trotz Einladung nicht Mitglied geworden sind. Da die DRG ganz entscheidend vom Engagement und den Beiträgen ihrer Mitglieder lebt, wurde das Thema regelmäßig auf die Tagesordnung gesetzt. Im Zuge der Versendung der Winterausgabe der „Deutsch-Rumänischen Hefte“ (DRH) wurden auf Beschluss der Mitgliederversammlung 2024 hin alle Privatpersonen, die die DRH bekommen ohne Mitglied zu sein oder zu spenden, darauf aufmerksam gemacht, dass eine Versendung der Hefte ab 2025 nur unter einer der beiden Voraussetzungen möglich ist. So wurden ca. 40 Personen „offiziell“ eingeladen, DRG-Mitglied zu werden. Einige sind der Einladung inzwischen gefolgt, was uns sehr freut.
Neu organisiert wurde auch der Mitgliederverteiler, der nun als Funktionsadresse unkompliziert angeschrieben werden kann. Informationen an die Mitglieder können dem Vorstand je-derzeit zugeschickt werden; der prüft und veröffentlicht die jeweilige Nachricht. Im Berichtszeitraum erhielten die Mitglieder auf diese Weise ca. einmal wöchentlich eine Information, Anfrage oder einen Veranstaltungshinweis. Um die Vorteile einer Mitgliedschaft herauszuheben, wurde der vorher zusätzlich existierende Interessenten-Verteiler abgeschafft.

„Deutsch-Rumänische Hefte“
In den beiden Ausgaben der DRH von 2024 mit einer Auflage von jeweils 600 Exemplaren wurden 22 Artikel zu sehr vielen Bereichen über den rumänischsprachigen Raum veröffentlicht. Hinzu kommen 34 Buchbesprechungen, die die Vielfalt der Publikationen in deutscher Sprache zu Rumänien und der Republik Moldau illustrieren.
Chefredakteur der DRH ist seit 14 Jahren Dr. Josef Sallanz. Redigiert wurden die Beiträge von Jan-Peter Abraham, Dr. Christian Frankenfeld, Dr. Daniel Gruschke, Marianne Theil und Illa Weber-Huth. Brigitta-Ulrike Goelsdorf zeichnet sich für Satz und Layout verantwortlich.

Jour-Fixe
Im Berichtsjahr haben zwei Jour-Fixe-Veranstaltungen stattgefunden.
Die Buchlesung „Des Lebens ungeteilte Freude“ fand im April im Restaurant „Charlottchen“ statt. Die Autorin Astrid Bartel las Passagen aus ihrem neuen Erzählband. Einfühlsam und mit feinem Humor erzählt sie in dem Buch zum großen Teil autobiographisch geprägte Geschich-ten aus den Dörfern und Städten Rumäniens und Deutschlands in den 1950er-Jahren, einer Zeit, in der vor allem im kommunistischen Rumänien Überraschungen, Kompromisse und politische Schwierigkeiten alltäglich waren. Kooperationspartner dieser Veranstaltung war der Landesverband der Banater Schwaben Berlin und neue Bundesländer.
Der Jour-Fixe im Oktober „Die rumänische Community in Berlin und Wien“ fand online per Zoom statt. Die beiden Hauptstädte Berlin und Wien sind bedeutsame Orte für rumänische Zuwandernde geworden. Aus der Perspektive der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft (Austrom Wien) und der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft (DRG Berlin) sprachen Janka Vogel (DRG) und Marcel Vosicky (Austrom) über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Orte, ihre Attraktivität für Rumänen und insbesondere über die Entwicklung der jeweiligen rumänischen Community in den letzten Jahrzehnten. Diskutiert wurde auch über die Rolle bilateraler Kulturgesellschaften, über Strukturen und Institutionen der jeweiligen rumänischen Diaspora.

Veranstaltungsreihe „Jenseits der Mauer. Widerstand. Widerhall“
Im Jahr 2024 jährten sich der Fall der Berliner Mauer und die blutige Revolution in Rumänien zum 35. Mal – Wendepunkte, die das Ende des Kommunismus in Europa markierten. Aus diesem Anlass fand vom 31. August bis 29. September in Berlin die Veranstaltungsreihe „Jenseits der Mauer. Widerstand. Widerhall“ statt. Mit Ausstellungen, Diskussionen und Lesungen wurde an diese historischen Ereignisse erinnert. Organisiert wurde das Projekt von der DRG in Kooperation mit dem Rumänischen Kulturinstitut Berlin und der Rumänischen Botschaft in Berlin. Partner des Projekts waren die Kapelle der Versöhnung und die Stiftung Berliner Mauer, die Fundația Academia Civică (Stiftung Bürgerakademie), das Rumänisch-Deutsche Forum für Bilaterale Kooperation und die M&V Schmidt Stiftung sowie das Deutsch-Rumänische Forum. Unterstützt wurde die Veranstaltungsreihe von AHK Rumänien, KHDietrich International Logistics und Smart City Brașov.
In der Berliner Kapelle der Versöhnung präsentierte der Foto-Künstler Cornel Brad die Ausstellung „Menschen. Macht. Rumänien“ – 35 Porträts von Frauen und Männern, die in der kommunistischen Diktatur den Mut und die Kraft hatten, sich dagegen aufzulehnen, und von Personen, die während des Umbruchs von 1989 und danach eine zentrale Rolle in der rumänischen Gesellschaft gespielt haben. Die Vernissage am 31. August in der Kapelle der Versöhnung fand in Anwesenheit des ehemaligen rumänischen Präsidenten Emil Constantinescu statt.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion am 2. September in der Rumänischen Botschaft sprachen die Autorin und Bürgerrechtlerin Ana Blandiana (Video-Interview), der ehemalige Staatspräsident Emil Constantinescu, Markus Meckel, Theologe und Politiker, Emil Hurezeanu, Botschafter und seit Ende 2024 Außenminister Rumäniens sowie die Politologin und DRG-Mitglied Anneli Ute Gabanyi über die Bedeutung der Ereignisse, die 1989 zur politischen Wende in Osteuropa geführt haben. Musikalische Darbietungen (Nicolas Simion und Antonis Anissegios) und audiovisuelle Projektionen (Anca Berlogea-Boariu) bereicherten den Abend, der von Robert Schwartz moderiert wurde.
Eine Lesung des biografischen Romans „Es gibt Dinge, die muss man einfach tun“ von Herma Kennel (DRG-Mitglied) fand am 12. September in der Kapelle der Versöhnung statt. Begleitet wurde die Autorin vom Protagonisten ihres Buchs, dem antikommunistischen Dissidenten Radu Filipescu. Moderation: Keno Verseck, Journalist (DRG-Mitglied). Die Veranstaltungsreihe endete am 28. September mit einer feierlichen Finissage.
Die Künstlerin Oana Rill präsentierte ihre Keramik-Installation „Point Before the Needle” – eine Hommage an die Opfer der Bărăgan-Deportation.
In einem Dokumentarfilm ließ die Regisseurin Anca Berlogea-Boariu (in Zusammenarbeit mit Robert Schwartz) die ereignisreiche Zeit vor und während der Wende von 1989 noch einmal Revue passieren.
Am 3. Dezember fand – als symbolische Fortsetzung des Projekts „Jenseits der Mauer. Widerstand. Widerhall“ – in Bukarest eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Porträt-Ausstellung „Frauen. Macht. Rumänien“ des Fotokünstlers Cornel Brad statt. Mit den Gästen – der Autorin Ana Blandiana, Niculina Moca (Vorsitzende des Vereins ehemaliger politischer Flüchtlinge), Oana Gheorghiu und Carmen Uscatu (Verein Dăruiește Viață) – sprach Robert Schwartz über die Kraft und den Mut der Frauen in der rumänischen Gesellschaft.

Weitere Veranstaltungen
Zu Beginn des Jahres 2024 fand im Literaturhaus Berlin die hochkarätige und prominent be-setzte Veranstaltung „Don’t look back – Ein Literaturfestival aus Rumänien und der Moldau“ statt. Jeden Abend waren zahlreiche Lese- und Rumänien-Freunde aus unseren Reihen mit vertreten.
Organisiert von Janka Vogel fand Ende Mai im Rathaus Charlottenburg eine Fortbildung zur Sozialen Arbeit mit rumänischen Roma für Fachkräfte des Jugendamtes Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Die drei Referentinnen waren DRG-Mitglied Mona Vintilă (damals Südosteuropa Kultur e.V.), Eva-Ruth Wemme (Nachbarschaftsheim Neukölln e.V.) und Beatrice Lefevre (Hilfe für Jungs e.V.). In mehreren Workshops konnte umfangreiches Wissen zur Situation rumänischer Roma in Berlin vermittelt und den Jugendhilfe-Fachkräften Handwerks-zeug für ihre tägliche Arbeit mitgegeben werden. Zum besseren Verständnis erhielten die Teilnehmer auch detaillierte Hintergrundinformationen zur rumänischen Migration beziehungsweise Diaspora im Allgemeinen und zur Roma-Minderheit im Besonderen. Zahlreiche Materialien aus der beruflichen Praxis, eine Literaturliste zu speziellen Fragen sowie die Zusicherung, die Referentinnen kontaktieren zu können, rundeten die Veranstaltung ab.
Im Herbst 2024 führte DRG-Mitglied Karsten Kopp mit „seinem“ Deutsch-Rumänischen Verein Gießen e.V. wieder die Veranstaltungsreihe „Blütenlese“ durch. Als DRG haben wir zu den online via Zoom stattfindenden Veranstaltungen mit eingeladen.
Am 30. Oktober wurden in der Republik Moldau an der Staatlichen Pädagogischen Ion-Creangă-Universität Chișinău (UPSC) die „Deutsch-Rumänischen Hefte“ 2/2024 von DRH-Chefredakteur und Workshop-Organisator Dr. Josef Sallanz gemeinsam mit den Autoren Iuli-an Ciocan, Dr. Galina Corman, Dumitru Crudu und Dr. Dorin Lozovanu vorgestellt. Die Zeitschrift enthält die Ergebnisse des zweitägigen Workshops an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema „Die Republik Moldau in Vergangenheit und Gegenwart: Geschichte – Politik – Literatur“. Das zahlreich erschienene Publikum wurde von der Prorektorin für internationale Beziehungen der UPSC, Assoc.-Prof. Dr. Ludmila Armașu-Canţîr, begrüßt. Am 31. Oktober präsentierte Dr. Josef Sallanz mit den beiden moldauischen Schriftstellern Dumitru Cru-du und Iulian Ciocan die DRH 2/2024 an der Staatlichen Alecu Russo-Universität Bălţi in der Nordmoldau einem studentischen Publikum. Vor Ort wurde die Veranstaltung von Assoc.-Prof. Dr. Oxana Chira organisiert.
Ende November waren wir zu Gast in der Foto-Ausstellung „Gattenmörderinnen“, die von Frauen in Rumänien und der Republik Moldau berichtete, die ihre Männer getötet hatten. Für die Mitglieder der DRG wurde eigens eine Führung organisiert.
Zum Jahresabschluss beteiligte sich die DRG an der Vorführung des Filmes „Anul nou care n-a fost“ in der Rumänischen Botschaft. DRG-Präsident Robert Schwartz moderierte das an-schließende Gespräch mit Schauspieler Adrian Vancică.

Spenden
Für die Organisation Societatea Romȃnă Speranţa in Temeswar/Timișoara konnten im Berichtsjahr 600 Euro an Spenden gesammelt werden. Die allgemeinen Spenden für die DRG betrugen 745 Euro. Speziell für die DRH gingen 210 Euro auf unserem Spendenkonto ein, für das Projekt „Jenseits der Mauer. Widerstand. Widerhall.“ erhielten wir 5.000 Euro.

Fördermittelakquise und Sponsoring
Im Mai konnten wir eine Fortbildung für Mitarbeiter des Jugendamtes im Bezirk Charlotten-burg-Wilmersdorf anbieten, die mit Geldern aus dem bezirklichen Integrationsfonds gefördert wurde. Die Zuwendung dafür betrug 1.400 Euro.
Im Herbst haben wir vom Stuttgarter Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) eine Förderung von insgesamt 2.140 Euro für die DRH erhalten. Damit konnten die Druck- und Versandkosten der DRH-Winterausgabe 2024 gedeckt werden.
Den zusätzlichen bürokratischen Aufwand dieser Förderungen haben maßgeblich Janka Vogel und Tony Krönert gestemmt.

Öffentlichkeitsarbeit (Website und Facebook)
Die Betreuung unserer Website www.deruge.org oblag 2024 Janka Vogel und Natalia Toma. Bis zum Stichtag verzeichnete die Seite mehrere zehntausend Besucher beziehungsweise über hunderttausend Zugriffe, vor allem aus Deutschland, den USA, Frankreich und China; das sind ca. 2.000 Zugriffe pro Monat. Die neben der Startseite am häufigsten aufgerufenen Sei-ten waren die DRH, das Kontaktformular und wichtige Adressen in Rumänien. Der neue Veranstaltungskalender www.deruge.org/event auf der Website bietet die Möglichkeit, auch auf bereits stattgefundene Veranstaltungen und auf Events von Kooperationspartnern zuzugreifen. Der Kalender kann abonniert werden, sodass man eine Benachrichtigung über neu eingetragene Veranstaltungen erhält; auch die Übernahme von einzelnen Veranstaltungen in den persönlichen Kalender (z.B. Google Kalender oder iCalendar) ist nun möglich.
Professionelle Unterstützung in puncto Sicherheit, Cookie-Hinweis, Optik, Nutzerfreundlichkeit erhielten wir von der Firma Webhilfe. Im Herbst 2024 wurde die Website grundlegend überholt, um die Nutzerfreundlichkeit und die Auffindbarkeit der Inhalte zu verbessern. Mehr Fotos sollen künftig die Seite insgesamt attraktiver machen.
Neu eingerichtet wurde die Seite Sprachmittlung (www.deruge.org/adressen-links/sprachmittlung), wo Rumänisch-Dolmetscherinnen und -Übersetzer aus ganz Deutschland zu finden sind.
Unsere Facebook-Seite www.facebook.com/deruge.org wurde administriert von Janka Vogel, wobei alle Vorstandsmitglieder mit Facebook-Profil und der DRH-Chefredakteur sich mit Beiträgen beteiligten. Zum Jahresende 2024 wurden weitere DRG-Mitglieder eingeladen, sich an der Moderation der Seite zu beteiligen.
Die Facebook-Seite der DRG wurde 2024 rund 5.000 Mal aufgerufen (Inhalte ca. 13.000 Mal) und wir haben damit rund 16.000 Facebook-Nutzer erreicht. Zum Berichtszeitpunkt hat die Seite ca. 1.400 „gefällt-mir“-Angaben bei rund 1.600 Followern insgesamt, 175 neue Follower kamen im letzten Jahr dazu. Die Seite wurde über 500 Mal pro Monat aufgerufen. Mit der Facebook-Seite erreichen wir am häufigsten Menschen im Alter zwischen 35 und 44 Jahren, wobei hier Frauen etwa doppelt so oft vertreten sind. Wichtigste Wohnorte der Follo-wer sind Berlin (20 Prozent), München (6 Prozent) und Bukarest (5 Prozent).

Sonstiges
Im Berichtsjahr wurde eine Kooperation mit dem Kunst-Verein Fantom e.V. beschlossen. Seit Herbst 2024 stellt Fantom dem Vorstand für die alle zwei Monate stattfindenden Vorstands-sitzungen seine Galerie-Räume in Charlottenburg zur Verfügung.

Der Bericht steht hier zum Download zur Verfügung:
Taetigkeitsbericht 2024 (pdf)

Die Berichte der Vorjahre können hier heruntergelanden werden:

Tätigkeitsbericht 2023 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2022 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2021 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2020 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2019 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2018 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2017 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2016 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2015 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2014 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2013 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2012 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2011 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2010 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2009 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2008 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2007 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2006 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2005 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2004 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2003 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2002 (pdf)

Tätigkeitsbericht 2001 (pdf)