Politik

  • William Totok: Dauerstreit in Bukarest
    Mit Beginn des neuen Jahres hat Rumänien die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen, ein Land das zutiefst zerstritten ist.

  • FAZ.net: Rumänien und die EU – ein unverblümtes Verhältnis
    In der EU-Kommission sieht man Rumäniens Ratsvorsitz mit Sorge. In Bukarest versuchte man nun die Brüsseler Gäste zu beruhigen – aber nicht, ohne deutliche Worte zu finden.

  • Tiroler Tageszeitung: Neustart für korrupte Politiker – Rumänien eckt mit Plänen an
    Das EU-Vorsitzland Rumänien will rechtskräftig verurteilte Politiker rehabilitieren. Die EU-Kommission dazu: „Unfassbar.“

  • Euronews: Der Kampf Rumäniens gegen die Korruption
    Der Kampf in Rumänien ging nicht um Krankenhäuser, Bildung oder wie wir die Jugend im Land halten, sondern einzig und allein um die Bemühungen der Regierung, die Justizprobleme von Herrn Dragnea zu lösen.

  • FAZ.net: Rumänien als Symptom
    Der Beitritt zur Europäischen Union hat die Hoffnung vieler Rumänen nicht erfüllt: Wohlstand und das Ende der Korruption. Der Zustand des Landes ist aber auch ein Symptom für den Zustand der EU: Deren Bindekraft nimmt ab.

  • Mdr.de: Bukarest steht vor Mammutaufgaben
    Die rumänische Premierministerin Viorica Dancila hat am 15. Januar 2019 vor dem EU-Parlament die Prioritäten der EU-Ratspräsidentschaft vorgeschlagen. Es sind knifflige Themen, die die EU-Länder derzeit umtreiben. Streit ist vorprogrammiert. Die Bukarester Regierung wird hier für Schlichtung sorgen müssen, wenn man sie ernst nimmt.

  • Neues Deutschland: Demokratisierungsfalle Rumänien
    Pünktlich zum 1. Januar hat Rumänien für die nächsten sechs Monate den EU-Ratsvorsitz übernommen und es stehen wichtige Ereignisse an: Der Brexit, eigentlich für den 29. März terminiert, sowie Verhandlungen über den EU-Haushalt ab 2021. Doch in den EU-Institutionen geht die Befürchtung um, dass die rumänische Regierung den Anforderungen nicht gewachsen ist.

  • Euractiv Germany: Rumänien will sich für den Balkan einsetzen
    Die rumänische EU-Ratspräsidentschaft wird sich dafür einsetzen, die Aussichten auf EU-Beitrittsgespräche mit den Westbalkanstaaten Mazedonien und Albanien zu verbessern – allerdings erst nach den Europawahlen im Mai. Das kündigte der Minister für europäische Angelegenheiten des Landes im Gespräch mit EURACTIV an.

  • Der Tagesspiegel: Rumänien unter Beobachtung
    Rumänien hat die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Und Aktivisten wie Florin Badita versuchen, den schlechten Ruf seiner Heimat zu beseitigen.

  • Deutschlandfunk.de: Wie geeignet ist Rumänien für den EU- Ratsvorsitz
    Korruption, Gewalt gegen Demonstranten, Austausch von Richtern: In Rumänien wächst der Widerstand gegen die regierende PSD. Viele Parteimitglieder sind rechtskräftig verurteilt oder es wird gegen sie ermittelt. Keine guten Voraussetzungen für den EU-Ratsvorsitz unter Premierministerin Viorica Dăncilă.

  • ADZ.ro: EU-Ratsvorsitz: Dăncilă stellt Prioritäten in Straßburg vor

  • Focus.de: EU-Vizepräsidentin macht in Debatte um Kindergeld für Rumänen skurrilen Vorschlag
    Wenn der Missbrauch der Sozialleistungen durch Rumänen in Europa bekämpft werden soll, fällt Evelyne Gebhardt, der SPD-Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, nur eine Lösung ein: Dann müssten eben auch die Preisunterschiede innerhalb Deutschlands eingerechnet werden. Bei “Hart aber fair” schürt die ARD eine große Verschwörungstheorie gegen die AfD.

Wirtschaft

  • ADZ: 18 rumänische Unternehmen bei Grüner Woche in Berlin
    Die Grüne Woche in Berlin, die vom 18. bis 27. Januar stattfand, war in ihrer 84-jährigen Geschichte mit 1750 Ausstellern aus 61 Ländern die bisher größte Veranstaltung dieser Art. Rumänien beteiligte sich mit 18 Unternehmen, davon 13 allein aus Siebenbürgen, von denen vier aus Hermannstadt/Sibiu kamen.

  • Die Presse: Wir werden auch diese Regierung überleben
    Fünf Tage vor Weihnachten bescherte die rumänische Regierung der Erste Bank einen zeitweisen Aktienabsturz um zehn Prozent. Damals gab Bukarest bekannt, eine Bankensteuer einführen zu wollen.

  • DW: Nord Stream 2 – Rumänien sucht EU-Konsens
    Die EU-Kommission empfiehlt, die Regeln des EU-Gasmarktes auch auf Pipelines wie Nord Stream 2 auszuweiten. Die rumänische EU-Ratspräsidentschaft will die Initiative umsetzen. Doch wieviel Zeit bleibt ihr dafür?

  • Neue Zürcher Zeitung: Bulgarien, Rumänien, Serbien und Griechenland wollen gemeinsam die WM 2030 ausrichten
    Ein Quartett aus dem Balkan bestehend aus Bulgarien, Rumänien, Serbien und Griechenland rechnet sich gute Chancen aus, die WM 2030 austragen zu können. Tatsächlich sind die Länder von einer WM-Tauglichkeit noch weit entfernt.

Kultur

  • Falter.at: Rumänien ist der Liebe Wert
    Rumänien hat seit 1. Jänner den EU-Ratsvorsitz. Die Zeichen stehen auf Chaos. Doch was prägt das Land am Schwarzen Meer? Ein Gespräch mit dem Historiker Ioan Piso über ein Jahrhundert europäischer Geschichte.

  • Finanz und Wirtschaft: Bukarest – Kunst der Wiederauferstehung
    Die Künstler und ihre Werke sind wie die Hauptstadt Rumäniens selbst: Chaotisch und herzlich.

  • DW: Osteuropäer erwarten nicht, dass etwas guten passiert
    Migration kann schmerzhafte Folgen haben – das weiß die rumänische Autorin Lavinia Braniște aus eigener Erfahrung. Doch was müsste sich in Rumänien ändern, damit nicht mehr so viele Bürger dem Land den Rücken kehren?

  • Welt.de: Hermannstadt ist bestes, altes, gutes Deutschland
    Kurt Tucholsky begeisterte das deutsche Erbe in Hermannstadt. Auch andernorts in Siebenbürgen ist der Einfluss der Siedler, die einst kamen, bis heute sichtbar. Und es gibt noch mehr in der Region zu entdecken.

  • GEO.de: Timisoara – das kleine Wien von Rumänien
    Was macht Timișoara so besonders? Und wann sollten Sie die rumänische Stadt am besten besuchen? Antworten finden Sie in unserer Reihe “Traumort des Tages“.